Badminton - Regionalverband Oberlausitz Görlitz, den 29.03.2015
Sportwart
Peter Berger
Grundstr. 26
02827 Görlitz
Präsident des Badminton Verbandes Sachsen e.V.
Herrn Michael Götz
Offenbachstr. 3
04416 Markkleeberg
Antrag an das Präsidium
Ausschluss des Vereins BV Hoyerswerda 1960 e.V. aus dem BVS
aus gegebenem Anlass stellt der Vorstand des Regionalverbandes Oberlausitz hiermit den Antrag gemäß Satzung §5 Punkt 5 c + d den Verein, BV Hoyerswerda 1960 e.V., aus dem BVS auszuschließen.
Begründung:
Die Mitglieder des Vereinsvorstandes in Person
- des Vereinsvorsitzenden Frank Sengbusch und
- des neuen Kinder- und Jugendwartes Rainer Schulze,
beleidigen, verleumden und diffamieren permanent ehrenamtlich tätige Funktionäre des Regionalverband Oberlausitz (im folgenden RVO genannt), hier besonders den Sportwart bzw. Kinder- und Jugendwart, sowie auch den Präsidenten bzw. Präsidium des BVS.
Durch diese, über Monate andauende Verhaltensweise, besteht keine Basis mehr für eine konstruktive und vor allem vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem BV Hoyerswerda und dem RVO. Dies sehen wir aber als eine notwendige Grundlage für unsere
Arbeitsweise an, den Anforderungen die sich aus der Satzung des BVS für die Regionalverbände als territoriale Struktureinheiten ergeben, gerecht zu werden. Eine "Förderung des Badmintonsportes" wie in der Satzung des BVS gefordert, ist in allen
Bereichen (Nachwuchs als auch Aktiven-Bereich) nicht mehr möglich. Ein rücksichtsvolles, kameradschaftliches Miteinander wird vom o.g. Personenkreis ignoriert. Ein bisher im RVO praktiziertes freundliches, sachorientiertes und trotzdem kritisches Auseinandersetzen mit den Problemstellungen bei Sitzungen mit allen Vereinsvertretern, um eine bestmögliche Förderung des Badmintonsportes in unserer kleinen Struktureinheit zu erreichen, ist unmöglich geworden. Bestes Beispiel ist die letzte RVO-Sitzung am 11.03.2015, wo von der Mehrheit getroffene Beschlüsse ignoriert, blockiert bzw. nicht umgesetzt werden. Dort
herrschte ein Klima der Anfeindungen, Beleidigungen die ein normales Abarbeiten der Aufgaben unmöglich machten. Es ist kein Wille zu erkennen, dass die Vertreter des BV Hoyerswerda mit dem RVO zusammen arbeiten möchten. Beispielgebend dazu die
Ausführungen auf der Homepage.
(siehe Anlage 1)
Weiterhin wurde diese Basis durch zwei Klagen und zwei Suspendierungsanträge gegen den Sportwart des RVO zerstört. Der zeitliche Ablauf und die Inhalte lassen erkennen, dass zwischenzeitliche Äußerungen des o.g. Personenkreises, über eine gewollte Zusammenarbeit nur leere Worthülsen und Phrasen darstellen. Wie sonst ist es zu verstehen, dass ein, mit Datum vom 11.03.2015 versehenes Schreiben an den Sportwart des RVO, am 14.03.2015
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übergeben wird, indem alle Schriftstücke zu anhängigen Klageverfahren vom BV Hoyerswerda zurückgezogen werden!
(siehe Anlage 2)
Einen weiteren Verteiler - wie z.B. den Vorsitzenden des Verbandsgerichtes - gibt es nicht! Am 12.03.2015 (am Tag nach der RVO - Sitzung) erreicht den Präsidenten des BVS eine Mail mit dem Antrag der Suspendierung des Sportwartes des RVO. Gleichwohl dieser zur RVO - Sitzung am Vorabend mit großer Mehrheit (7:1 Stimmen) in seinem Amt bestätigt wurde.
Einige wenige Beispiele für die beleidigende und diffamierende Arbeitsweise gegenüber den ehrenamtlich tätigen Sportfreunden des RVO legen wir dem Antrag bei. Sie sind gekennzeichnet von teilweise unvollständig bzw. falsch dargestellten Beschlüssen und
Absprachen, sowie wissentlich durchgeführten Manipulationen, die im gleichen Atemzug Klageinhalt gegen den Sportwart sind.
Beweisausführung
Betrug und Manipulation der Turniersoftware „Turniere Planer“.
Bei der RRL u11/u15 am 22.11.2014 in Hoyerswerda fand eine bewusste Manipulation der Startgeldquittungen statt. Es wurde von Seiten des Ausrichters BV Hoyerswerda in die Turniersoftware „Turnier Planer“ eingegriffen. Das Startgeld für die Sportfreundin Tina Ritscher, damals noch für den 1.BV Görlitz startend, wurde nicht beim 1.BV Görlitz abgerechnet, sondern beim MSV Bautzen. Dies geht aber nur bei einer Manipulation der Turniersoftware, da dieses System alle Sportfreunde eines Vereins automatisch erfasst und eine Gemeinschaftsrechnung für den Verein erstellt. Auch als von Elternteilen aus Hoyerswerda nachgefragt wurde, warum ein Mädchen im Trikot eine anderen Vereins spielt, wusste man anscheinend von Seiten der verantwortlichen des BV Hoyerswerda das zu erklären.
(siehe Anlage 3)
Eine Woche später spielte das gleiche Mädchen für Bautzen im Punktspiel gegen Hoyerswerda. Diesmal nur unter einen anderen Namen. Der Verantwortliche von Hoyerswerda (Rainer Schulze) wusste genau, dass das Mädchen nur für 1.BV Görlitz
startberechtigt ist und auch anders heißt. Schließlich hatte Hoyerswerda als Ausrichter wegen ihr eine Woche zuvor die Startgeldquittungen manipuliert. Der Verantwortliche unterschrieb den Spielbericht des Punktspiels ohne Vorkommnisse einzutragen. Die Bestätigung über diesen Kenntnisstand liefert der BV Hoyerswerda in seiner Mail vom 28.11.2014, Zitat „ …. sollten die Drohungen so weiter gehen, werden wir auch diesen Eigenlösungen des RVO nicht mehr tatenlos zu sehen. …“
(siehe Anlage 4)
Unter " Drohungen " ist in diesem Fall die Aufforderung an den BV Hoyerswerda gemeint, als Ausrichter eines Wettkampfes seiner Informationspflicht (lt. BVS-SpO) nachzukommen. Zu eben dieser Aufforderung gibt es nachfolgend auch einen Beschluss des BVS-Spielausschusses vom 07.02.2015, nachdem der BV Hoyerswerda Beschwerde beim Sportwart, am 31.12.2014, eingereicht hatte.
(siehe Anlage 5)
Zum Verständnis eingefügt, eine kurze Erläuterung zur hier benannten "Eigenlösung" des RVO. Unter „Eigenlösung“ ist die Delegierung einer talentierten Nachwuchsspielerin aus einem schwachen in einen spielstarken Verein des RVO zu verstehen. Es geht im sportlichen Sinne darum, eine spielstarke und möglichst auf allen Positionen gleichmäßig besetzte Mannschaft des RVO zusammenzustellen, die dann den RV auf sächsischer bzw. südostdeutscher Ebene vertreten soll.
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Von den Vereinen wurde sich spontan auf eine Notlösung geeinigt, die den außergewöhnlichen Einsatz unter negativen Bedingungen im Heimverein vorsieht. Diese „Eigenlösung“ wurde aber inzwischen vom Sportwart des RVO untersagt und wird im
Wiederholungsfalle bestraft. Die betroffene Sportfreundin wurde offiziell in ihren alten Verein umgemeldet und ist dort wieder startberechtigt. Einen Tag später wird ihrerseits die Drohung wahr gemacht und eine Klage gegen den Sportwart des RVO beim Verbandsgericht des BVS (AZ: 01/2014) eingereicht. Im weitesten Sinne erfüllt die seitens des BV Hoyerswerda ausgesprochene Drohung in o.g. Mail, Zitat"… sollten die Drohungen so weiter gehen, werden wir auch diesen Eigenlösungen des RVO nicht mehr tatenlos zu sehen. …“ Zitat Ende, den Tatbestand der "Nötigung" gegenüber dem Sportwart des RVO. Hier behalten wir uns weitere rechtliche Schritte vor.
Beide Beispiele zeigen, dass der BV Hoyerswerda von der "Eigenlösung" des RVO Kenntnis hatte und diese ab dem Beitritt zum RVO voll mitgetragen hat. Dieses im Verlauf der Mitgliedschaft jedoch zum Inhalt von Drohungen und Nötigungen gegenüber dem
Sportwart machte. Dies stellt für uns weder eine kameradschaftliche noch ehrenhafte Handlungsweise dar.
Die Mitgliedsvereine des RVO machten in ihrer Sitzung am 11.03.2015 mit dem Abstimmungsergebnis zur Vertrauensfrage des Sportwartes deutlich klar, dass sie eine weitere Führung unter dem derzeitigen Sportwart Peter Berger wollen - mit 7 Ja-Stimmen
und keiner Enthaltung (1 Gegenstimme von Hoyerswerda). Wir bitten das Präsidium dieses klare Votum, bei der sicher nicht einfachen und erstmaligen Diskussion in einer solchen Angelegenheit zu berücksichtigen. Auch sind die mit der Leitung des RVO beauftragten Sport - und Jugendwart jederzeit bereit, mit Vertretern des BV Hoyerswerda über eine weitere Zusammenarbeit und somit den Verbleib im RVO zu beraten. Eine Grundvoraussetzung für diese Gespräche ist aber eine klare, eindeutige Distanzierung vom o.g. Personenkreis. Sollte diese einzige Alternative für eine weitere Zusammenarbeit innerhalb des RVO chancenlos sein, beantragen wir den Ausschluss des BV Hoyerswerda aus dem RVO / BVS!
Alle anderen zugehörigen Vereine des RVO stehen geschlossen hinter dem Ausschlussantrag des Vereins BV Hoyerswerda 1960 e.V. aus dem BVS.
Mit Sportgruß
Peter Berger Frank Adam
Sportwart RVO Jugendwart RVO
Badminton-Verband-Sachsen e.V.
Mitglied im Landessportbund Sachsen, Mitglied im Deutschen Badminton-Verband
Präsident
Badmintonverband Sachsen e.V., Präsident, Michael Götz, Spinnereistr. 11, 04416 Markkleeberg Telefon: 0341 / 3541850
Fax: 0341 / 3541851
E-Mail: praesident@bvsachsen.de
Protokoll der Präsidiumssitzung vom 11.04.15 in Markkleeberg
anwesend: H. Wippich, H. Schröter, H.-J. Engel, M. Preusche, M. Götz
P. Helbig, D. Ladenthin, J. Schattner,
F. Sengbusch (eingeladen zu TOP 14)
- A U S Z U G -
14. Antrag des Regionalverbandes Oberlausitz (RVO) auf Ausschluß des BV Hoyerswerda aus dem BVS
- Der RVO hat beim Präsidium den Ausschluß des Mitgliedvereins BV Hoyerswerda beantragt. Der Antrag basiert auf § 5 (5) der Satzung des BVS. Um dem betroffenen Verein Gelegenheit zu einer Rechtfertigung zu geben, wurde der vertretungsberechtigte Vorstand zur Präsidiumssitzung eingeladen. Frank Sengbusch folgte als Vereinsvorsitzender dieser Einladung.
- Der Verein nahm zum Ausschlußantrag schriftlich Stellung (s. Anlage 2). Nach ausführlicher Diskussion sowie unter Berücksichtigung und Würdigung der positiven Entwicklung des BV Hoyerswerda während der letzten Jahre trifft das Präsidium folgende Entscheidung.
- Der Antrag wird bis zur Präsidiumssitzung im Dezember 2015 (voraussichtlich 05.12.) zurückgestellt. Wenn sich der BV Hoyerswerda verpflichtet, die folgenden Punkte anzuerkennen und umzusetzen, kann der Antrag durch das Präsidium abgelehnt oder vom Antragsteller zurückgezogen werden:
- Die Kommunikation des BV Hoyerswerda mit dem BVS einschließlich seiner Regionalverbände und Ausschüsse erfolgt künftig nur noch über den Vereinsvorsitzenden Frank Sengbusch oder dem Geschäftsführer Andreas Hansch. Ausgenommen hiervon sind Standardfälle wie zum Beispiel die Meldung von Spielern zu Turnieren und Ähnliches.
- Der nach § 26 BGB vertretungsberechtigte Vorstand des BV Hoyerswerda distanziert sich von den gegenüber den Amtsträgern des BVS erhobenen Beschuldigungen, strafrechtsrelevante Taten wie Betrug und Untreue vorgenommen zu haben.
- Der vertretungsberichtigte Vorstand des BV Hoyerswerda stellt klar, dass im Emailverkehr die Amtsträger des BVS nicht mit Taten wie Betrug oder Untreue in Verbindung gebracht werden sollten, die strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
- Dem Sportfreund Rainer Schulze wird gemäß § 13 der Rechtsordnung des BVS bis auf Widerruf, frühestens jedoch bis Ende 2016, die Fähigkeit aberkannt, ein Ehrenamt im BVS, seinen Regionalverbänden und Ausschüssen auszuüben.
- Als Antragsteller ist der RVO, vertreten durch den Sportwart Peter Berger, damit einverstanden, daß der Antrag bis zur Dezembersitzung des Präsidiums ruht. Der Sportwart des Regionalverbandes wird den Präsidenten des BVS über die Einhaltung oder Nichteinhaltung der genannten Punkte laufend informieren.
- Abschließend dankt der Präsident des BVS Frank Sengbusch für sei Kommen und bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, daß mit der Umsetzung dieser Schritte der von allen Parteien gewünschte Neuanfang möglich wäre. Gleichzeitig wird festgestellt, daß die Konsequenzen bei Nichteinhaltung sehr wahrscheinlich zum Ausschluß des Vereins führen.
Protokoll: Michael Götz
Betreff: | Per E-Mail senden: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy |
Datum: | Sun, 12 Apr 2015 18:10:43 +0200 |
Von: | Michael Götz <praesident@bvsachsen.de> |
An: | Peter Berger <peter.berger@emailn.de>, vereinsvorsitzender@bv-hoyerswerda1960.de |
Kopie (CC): |
Hallo Frank,
Hallo Peter,
anbei sende ich euch einen Auszug aus dem Protokoll der gestrigen
Präsidiumssitzung mit der Bitte um kurze Bestätigung per Email. Für
Rückfragen stehe ich euch gern zur Verfügung.
Nach unserem Treffen in Markkleeberg habe ich das erste Mal seit langer
Zeit wieder das Gefühl, dass wir einen Weg für eine weitere
Zusammenarbeit finden können. Dafür bedanke ich mich und hoffe, dass ich
nicht zu euphorisch bin.
--
Mit sportlichen Grüßen
Michael Götz
Badminton-Verband Sachsen e.V.
- Präsident -
Am 13.04.2015 um 13:58 schrieb vorsitzender@bv-hoyerswerda1960.de:
Hallo Michael,
über das Protokoll müssen wir drüber sprechen.
LG Frank
Betreff: | Re: Per E-Mail senden: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy |
Datum: | Wed, 15 Apr 2015 21:10:46 +0200 |
Von: | Michael Götz <praesident@bvsachsen.de> |
An: |
Hallo Frank,
ich habe das Protokoll nochmal etwas umgeschrieben. Hier dazu noch ein paar erklärende Worte:
Der erste Punkte sollte soweit klar sein, Kommunikation nur über dich oder Andreas Hansch. Hier herrscht sicher am ehesten Einverständnis.
Den zweite Punkt habe ich etwas weicher formuliert (jetzt Klarstellung anstatt Distanzierung). Inhaltlich ist er aus formellen Gründen jedoch unverzichtbar. Hier geht es nicht um Aussagen wie "Ihr habt bei der Mannschaftsrangliste getrickst.", sondern um Vorwürfe nach dem Straf(!)gesetzbuch, die Vorsatz (also eine absichtlich bösartige Handlung) voraussetzen. Die Konsequenzen wären persönliche Haftung für Hans-Jürgen Engel und mich als Vertretungsberechtigte des BVS bis hin zu Haftstrafen. Ich gehe ganz fest davon aus, dass es bei allen inhaltlichen Meinungsverschiedenheiten nicht eure Absicht ist, Hans-Jürgen oder mir ein derartiges Verfahren anzuhängen. Genau das soll der zweite Punkt über eine Klarstellung zum Ausdruck bringen.
Der dritte Punkt richtet sich gegen den Verfasser der angebrochenen Emails. Wir gehen - zum Wohle eures Vereins - davon aus, dass Rainer Schulze hier in der Formulierung übers Ziel hinaus geschossen ist auch wenn der Inhalt sicherlich abgestimmt ist. Letztendlich bestätigt das Schreiben von Andreas Hansch diese Auffassung im unteren Drittel der zweiten Seite. In Hinblick auf die wenigen und immer weniger werdenden Helfer im BVS können wir es uns schlichtweg nicht leisten, diese Art der Kommunikation tatenlos hinzunehmen - auch wenn sie vlt. nicht so hart gemeint war oder auf mangelnder Sachkenntnis (s. Anschreiben A. Hansch) beruht. Würden diese Vorwürfe nach Strafgesetzbuch von einem Verein (also dessen Vertretungsberechtigten lt. Satzung) erhoben und aufrecht erhalten werden, kann nur ein Ausschlussverfahren in Gang gesetzt werden. Wie gesagt, wir gehen davon aus, dass dies hier nicht der Fall ist. In ähnlichen Fällen haben wir übrigens bisher auch stets ein Strafmaß nach unserer Rechtsordnung herangezogen. Meiner persönlichen Meinung nach kommt Rainer hier noch gut weg, schließlich hätte er wahrscheinlich ohnehin für kein Amt kandidiert bzw. wäre die Kandidatur zur Zeit nicht mehrheitsfähig. Als Zeichen meines (und bisher nicht abgestimmten) guten Willens habe ich die Zeit bis auf 2016 verkürzt.
Bitte diskutiert diese Regeln und Festsetzungen in eurem Vorstand. Falls ihr damit leben könntet, würde es mir sicherlich gelingen, Peter Berger und das BVS-Präsidium von den Änderungen zu überzeugen. Ein weiteres Entgegenkommen halte ich jedoch für nicht durchsetzbar. Über eine zeitnahe Antwort würde ich mich freuen.
Mit sportlichen Grüßen
Michael Götz
Badminton-Verband Sachsen e.V.
- Präsident -
Von: Michael Götz [mailto:praesident@bvsachsen.de]
Gesendet: Montag, 20. April 2015 21:34
An: vorsitzender@bv-hoyerswerda1960.de
Betreff: Fwd: Re: Per E-Mail senden: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy
Hallo Frank,
konntet ihr euch hierzu abschließend eine Meinung bilden?
Mit sportlichen Grüßen
Michael Götz
Badminton-Verband Sachsen e.V.
- Präsident -
Von: jugendwart@bv-hoyerswerda1960.de [mailto:jugendwart@bv-hoyerswerda1960.de]
Gesendet: Sonntag, 26. April 2015 08:24
An: 'Michael Götz'; 'Michael Götz'
Betreff: WG: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy
Hallo Präsident, wir haben lange beraten, was für eine Antwort auf das Protokoll Sinn macht. Diese Mail hast erstmal nur Du erhalten. Ich antworte in meinem Name, da die formellen Punkte, wie Du sie beschreibst, für mich unakzeptabel sind. Ich bin nicht ungeeignet, weil ich keine Fähigkeit besitze.... Dies lasse ich in keiner Weise zu. Ich bin nun angestachelt ,wenn nötig, die Angelegenheit auszufechten. Dennoch habe ich nicht das Interesse daran, dies so zu machen. Schon 2012 und auch 2015 mit dem Rückzug aus den VG Verfahren habe ich bekundet, diese Unkorrektheiten im BVS zu belassen. In beiden Fällen wurden die Handreichungen nicht erkannt. Eine Hinnahme einer dritten ausgeschlagenen Handreichung wird es nicht geben. Es sind Fehler gemacht worden, auf allen Seiten. Es ist nun abzuwägen, welche Fehler sind nun schwerwiegender und welche Folgen haben diese. Den Ausgang kann ich Dir natürlich nicht sagen. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen. Ich gebe uns nun nur noch bis Mittwoch den 29.4.2015 Zeit, bevor ich diese Mail an den Geschäftsführer und den Vereinsvorsitzenden sende. Am 03.05.2015 ist der Lauf der Dinge nicht mehr aufzuhalten und ich schiebe meine Ankündigung 1+2 an.
Viele Grüße aus der Lausitz
rainer
Von: Michael Götz [mailto:praesident@bvsachsen.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. April 2015 17:14
An: jugendwart@bv-hoyerswerda1960.de
Betreff: Re: WG: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy
Hallo Rainer,
bitte versuche etwas zu abstrahieren. Es geht hier nicht um konkrete Vorwürfe gegen dich sondern um einen Antrag auf Ausschluss des gesamten BV Hoyerswerda aus dem BVS. Genau wie es unsere Satzung vorsieht, hatte der Verein die Möglichkeit einer Anhörung. Das Protokoll gibt lediglich die Beschlüsse des Präsidiums wieder. Bei den Beschlüssen haben wir die Anhörung bzw. das dazu vorgelegte Schreiben als positiv aufgefasst und uns gegen einen sofortigen Ausschluss des BV Hoyerswerda entschieden. Jedoch sind an diesen Nichtausschluss gewisse Bedingungen geknüpft, wie eine Zusammenarbeit für die Zukunft aus Sicht des Präsidiums funktionieren kann. Sollten diese aufgestellten Regeln nicht befolgt werden, droht dem Verein der Ausschluss aus dem BVS mit allen Konsequenzen. Die Zukunft wird zeigen, ob sich der BV Hoyerswerda hieran hält oder nicht.
Sollte Letzteres eintreten, würde das Präsidium neu entscheiden. Gegen einen eventuellen Ausschluss kann der Verein in Berufung gehen. Nötigenfalls würde dann eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dort würde dann in einfacher Mehrheit über den Ausschluss entschieden. Den Ausgang dieses Prozesses kann ich nicht abschätzen, genauso wenig wie ich abschätzen kann, was dem BV Hoyerswerda die Mitgliedschaft im BVS bedeutet. Ich möchte hier ausdrücklich nicht drohen, sondern mögliche Konsequenzen erklären.
Mit sportlichen Grüßen
Michael Götz
Badminton-Verband Sachsen e.V.
- Präsident -
Von: jugendwart@bv-hoyerswerda1960.de [mailto:jugendwart@bv-hoyerswerda1960.de]
Gesendet: Mittwoch, 29. April 2015 20:16
An: 'Michael Götz'; 'bv.sachsen@t-online.de'; 'engel-schatzmeister@t-online.de'; 'sportbetrieb@bvsachen.de'; 'h.wippich@t-online.de'; 'MaikCottbus@gmx.de'
Cc: 'geschaeftsfuehrer@bv-hoyerswerda1960.de'; 'vorsitzender@bv-hoyerswerda1960.de'
Betreff: WG: Protokoll 11.04.2015 TOP RVO - BV Hoy
Dies ist keine Privatmail - dies ist auch eine öffentliche Mail, wenn sie dazu gebraucht wird.
Werter Präsident,
nun ist es wohl an der Zeit, dass ich mich hier äußere. Da mittlerweile der BVS über mich richtet, steht es mir nur zu, eine eigene Meinung hier abzugeben.
Ich finde es sehr beschämend, dass hier gerichtet wird, ohne dass dem Angeklagten auch nur einen Hauch von Rechtfertigung möglich ist. Mal abgesehen, dass hier Demokratie keine richtige Rolle spielt, so ist ein richten über meine Personen ohne Rechtfertigung unakzeptabel. Zum Weiteren sollten nun mal hier die richtigen Argumenten und Tatsachen dargelegt werden und zwar in Wort und Stück. Hier schon im Vorfeld meine Entschuldigung, wenn ich Worte verwendet haben sollte wie " dümmlichen e-mail- Verkehr - an Schizophrenie grenzenden "Blähungen" - Deswegen werde ich seine mailadresse auch unter "junk" ablegen - Ramba Zamba - meine Person aus dem ganzen Unsinn künftig herauszulassen - Diese Polemik habe ich nicht verdient! - mit unsachlicher Polemik! - solange ihr völlig weltfremd - noch um die Durchsetzung von Prinzipien und eigenen Ideologien - solltet ihr euch nicht nur engstirnig - warum ihr hier mit glorreicher Abwesenheit geglänzt habt - irgendwann nur noch den Ausweg "Badminton Verband Hoyerswerda e.V. zu gründen --- dafür entschuldige ich mich in aller Form. Ganz klar, auch mir passieren Fehler. Sollte ich etwas vergessen haben, so weise mich bitte zurecht und sende mir klar die Positionen in Wort und Stück, wo ich noch weitere Fehler gemacht haben sollte. Auch hier entschuldige ich mich schon jetzt, wenn dies so zu trifft.
Kommen wir nun zu dem weiteren Punkt was den Hans Jürgen Engel und Dich hinsichtlich der Äußerung "Schwarzkassen im BVS" betrifft.
Ja, ich habe in einer Mail am11.3.2015 nachfolgendes formuliert.
"Desweiteren haben wir mehrfach angemahnt uns zur Zahlung der Ordnungsgebühr von 75 Euro einen entsprechenden Beleg im Vorfeld doch nun endlich zukommen zu lassen. Jeder ordentliche Kaufmann weiß genau, dass ein Geldfluss ausschließlich nur mit Belegen stattfinden kann. Dies ist ein buchhalterischer Grundsatz der nun mehrfach durch den BVS und deren Amtsträger durchbrochen wurde. Zu guter letzt wird hier noch angemahnt, dass genau für diesen Beleg dann noch extra Gebühren anfallen sollen für eine Ausfertigung. Es tut sich der Verdacht auf, dass eine Schwarzkasse organisiert wird falls jemand keinen Belag anfordert. Geldflüsse ohne Belege sind strafbar und wir werden mit entschiedener Härte gegen solche Praktiken vorgehen. Sollte sich dies nicht sofort ändern werden wir Anzeige beim Finanzamt stellen, die eine Überprüfung der Finanzabläufe beim BVS zur Folge hätten" --- Mit keinem Wort habe ich hier einen Namen verwendet, da mir nicht genau bekannt war, wer für die Belegausstellung letztendlich zuständig ist. Ja ich habe provoziert, weil für mich völlig unverständlich ist, warum es einfach so schwierig, ist einen Beleg für unsere Buchhaltung auszustellen. Selbst wenn wir von Buchhaltung keine Ahnung haben sollten, so wäre ein Hinweis in fachlicher Hinsicht sicherlich angemessen gewesen. Aber ohne Erklärung nur noch den Hinweis zu geben, dass ein Beleg auch noch Geld kostet, ist uns ebenfalls sehr aufgestoßen. Hätte ich nicht die provozierten Äußerung der Schwarzkassen - wobei ich hier nur von einem sich auftuenden Verdacht spreche - eben nur Vermutungen - nicht getan, so hätte sich in auch diesem Fall nichts bewegt. Nun haben wir unsere Quittung und ich nehme meinen Verdacht klar zurück. Man hätte diese Auseinandersetzung aber auch klar vermeiden können, indem man uns den Lauf des Weges erklärt und darstellt, dass die Quittung auch Zeit braucht, bis wir sie bekommen. Aber alle bisherigen Äußerungen seitens BVS waren eben nicht erklärend. Dennoch bleibe ich bei der Tatsache, dass ich jeden, der gegen die Finanzordnung offensichtlich verstoßen sollte, anzeigen würde und dies hat nichts mit dem BVS zu tun. Das würde ich auch mit jedem anderen tun, da der Staat dies von mir erwartet, als staatsbürgerliche Pflicht.
Nun zu der Äußerung, dass Du Rechtsbeugung/Rechtsbrechung oder wie auch immer gemacht hast. Hier will ich nun genau wissen, welcher Wortlaut Dir so aufgestoßen ist.
Meine Ausgangsbasis war diese: Der Geschäftsführer Helmar Schröter hat dies am 18.August 2012 in einer Mail an Frank Sengbusch geschrieben. Auszug:
"Dass ich jetzt so hingestellt werde, als hätte ich mich darum gedrängelt, bei einer Entscheidung des Verbandsgerichts dabei zu sein, dann entspricht das nicht den Tatsachen.
- Tatsache ist, dass ich im Vorfeld den Präsidenten des BVS darauf hingewiesen habe, dass ich eigentlich in diesem Falle nicht entscheidungsbefugt sein könnte.
- Tatsache ist, dass dieser Zweifel jedoch vom Präsidenten ausgeräumt wurde.
- Also habe ich die Entscheidung -. die für mich 100%ig nachvollziehbar ist -mit getragen."
Welche Erklärung hast Du dem Helmar Schröter gegeben, der nun offensichtlich verstanden hat, dass Sportwarte im Sportgericht als Beisitzer haben sitzen dürfen? Gib bitte auch mir diese Erklärung, damit ich es verstehe und damit ich meinen Vorwurf ganz klar zurücknehme und mich auch dafür entschuldige, eine falsche Behauptung aufgestellt zu haben. Auch lasse ich mich dafür bestrafen, sofern es eine Straftat gegen welche Bestimmung auch immer sein sollte, mich so geäußert zu haben.
Den Auszug aus der Satzung des BVS erspare ich mir hier, denn der wird wohl hinreichend bekannt sein.
Nun zu einem weiteren Vorwurf bezüglich Betrug im Ehrenamt.
Peter Berger hat uns ganz klar genötigt, die Eigenlösungen anzunehmen, die wir zähneknirschend angenommen haben. Aber wir haben eben nicht unseren Spieler Dominik frei gegeben, weil uns die Verfahrensweise störte. Und in diesem Zusammenhang von "spontaner Notlösung" zu sprechen, wie es das Verbandsgericht formuliert hat, ist schlichtweg falsch. Es war eben keine Notlösung und auch der Verbandsgerichtsvorsitzende hat mit am Tisch gesessen, als man sich darüber verständigt hat, wie die Eigenlösung aussieht. Du solltest dringend mal XXXXXXXX XXXXX (XXX XX XXXXXXX) anrufen (xxxxx-xxxxx), der kann Dir genau sagen, wie es sich mit den beiden Schwestern xxxxx und xxxx xxxxxx verhält. Ich darf nun diese Aussage von XXXXXXX klar benutzen: So seine Aussage, das also nicht nur xxxx xxxxxxxx sondern auch xxxxx xxxxxxxx
(die xxxx. wurden durch R.Schulze eingefügt, da die Namen keine Rolle spielen)
in der vorangegangen Spielsaison 13/14 in zwei verschiedenen Vereinen unter zwei verschiedenen Namen starten durfte. Es war eben keine spontane Notlösung und nur der Sportwart hat sie nur geduldet --- so das Gericht. Diese Formulierung ist bewusst falsch gemacht worden, da Heiko Kügler bei der internen Eigenlösung des RVO mit am Tisch gesessen hat. Wenn Du nun hier genau diese Tatsache ignorierst und keinen Spielbetrug und die Vorsätzlichkeit der Handlung erkennst, dann solltest Du aber schleunigst nachdenken. Ich bin seit 22 Jahren selbstständig und unterrichte seit 12 Jahren Menschen im Alter von 14 -60 Jahren in vielen technischen Inhalten. Ebenso betreue ich auch dieses Klientel in sozialpädagogischer Hinsicht. Ich habe ebenfalls auch eine sehr umfangreiche Ausbildung in REHA und Trainerschein hinter mir, wo wir sehr eindringlich darauf hingewiesen wurden, das wir als Lehrkraft und auch als Trainer Schutzbefohlene vor uns haben. Genau dafür haben wir und so auch Du, eine besondere Verantwortung. Nämlich genau dieses Klientel zu schützen und sie mit Ehrlichkeit an die täglichen Aufgaben heran zu führen. Dies passiert aber eben nicht, wenn wir es zulassen, dass offensichtlicher Betrug am Spielsystem gemacht wird, auch wenn es so wie dargestellt aus heroischen Gründen passiert. Es gibt die klare Regel für alle, wann ein Spieler, wo mit welchem Namen spielen darf und wer dann vorsetzlich dagegen verstößt, bricht die Regel wissentlich. Dies kann man keinem Schutzbefohlenen erklären und dies darf man auch keinem erklären. Ich sehe es als Pflichtverletzung an, Kindern im Alter von 11-19 Jahren Lügen erzählen zu müssen. Hätte Peter Berger nicht so vehement auf uns eingeschlagen, dass wir einen Stimmungsbericht für die WEB RVO schreiben müssen, wäre es vielleicht nicht zu dieser Eskalation gekommen. Aus heutiger Sicht bin ich ihm dankbar, dass es dazu gekommen ist, sonst hätten wir vielleicht noch viel länger diese Eigenlösung mit getragen, um nicht wieder anzustoßen. Dann wäre vieleicht ein Herr Müller aus Klein Praga aufgetaucht und der hätte mich der Mittäterschaft beschuldigt, obwohl ich es nur zähneknirschend hingenommen habe.
Fazit: Auch die psychische Belastung kann sehr belastend sein.
Schon mit dem ersten Antrag beim Verbandgericht 2012 wurde gegen über dem BV Hoyerswerda sehr unfair gearbeitet. Wir haben klar die Frage gestellt --Warum war es notwendig das SLS einzuführen? --- und was ist daraus gemacht worden? Eine Unterstellung, wir würden den Jugendausschuss nicht anerkennen als handelndes Organ. Das ist schlichtweg falsch. Nie haben wir behauptet, dass der Jugendausschuss keine solche Entscheidung treffen durfte - dies wurde uns unterstellt. Selbst das Angebot, das Verfahren nochmal zu durchlaufen, wegen eben einiger Verfahrensfehler, mit der Beantwortung unserer Frage wurde ignoriert. Seitens Deiner Seite wurden unsere Angebote, es noch zu korrigieren, nicht gefördert. Wir wollten keinen Streit in dieser Dimension und genau deswegen sind wir eben nicht zum DBV-Gericht gezogen um unser uns zustehendes Recht einzufordern. Schon die Tatsache, dass wir vor das Verbandsgericht gezogen sind hat bei Dir und etlichen anderen Mitgliedern des BVS enormen Unmut aufziehen lassen. Es ist für mich vollkommen unverständlich, dass ein völlig legitimes Mittel uns zum Vorwurf gemacht wird. Auch Du hast uns bis heute nicht die Erklärung bzgl. der Äußerung an Helmar Schröter gegeben und lässt uns und damit auch mich vollkommen im Stich Deine Handlungen zu verstehen. Als wohl gebildeter Jurist und Präsident des BVS sollten Dir genau diese legitimen Mittel bekannt sein. Dennoch hast Du es zugelassen, dass hier die gesamte Situation in eine solche Schieflage geraten konnte. Auch im Hinblick auf Peter Berger, dessen Suspendierung wir beantragt hatten, hier nun nicht mal ansatzweise von einem Fehlverhalten zu sprechen ist schon sehr falsch dargestellt. Eine Suspendierung wäre ja nur eine auf Zeit begrenzte Handlungsunfähigkeit gewesen und eben keine Verurteilung. Man hätte sämtliche Handlungen der Protagonisten ruhen lassen können um den Fall sauber zu klären. Nein, man tut alles dafür, um schon im Vorfeld die klar darliegenden Handlungen zu verschleiern, zu verunglimpfen und man kehrt den Spies um und stellt dar, dass der Kläger der eigentlich Böse ist. Da wunderst Du Dich, dass ich so reagiere? Nicht ein einziges Mal war ich der führende oder handelnde, der mit Absicht die Fehler anderer suchte. Ausschließlich habe ich nur auf Handlungen anderer reagiert. Bis heute hat nicht einer versucht, den Auslöser im SLS zu untersuchen, woran es nun genau gelegen hat dass Dominik nach 4 gewonnenen Spielen und einem verlorenen Spiel nur 5. wurde. Und schon gar nicht wurde mit uns darüber gesprochen. Nur durch unser handeln haben wir Bewegung in Richtung einer fachlichen Diskussion erreicht. Wobei es eben nur eine Richtung war. Selbst ein ordentlich eingebrachter Antrag im RVO zur Besprechung über die Möglichkeit des SLS in Sachsen wurde mit mehreren, damals glaubhaften Darstellungen eben nicht behandelt. Trotz umfangreicher Darstellung des Sportwartes P. Berger, des damaligen Jugendwartes J. Berger, des Vizepräsidenten H. Wippich und des neuen Jugendwartes F. Adam, dass für die Saison 14/15 keine Änderung im Spielsystem von Sachsen vorgenommen werden kann, weil es das Handbuch so beschreibt und festgeschrieben wurde. Auch hatten alle Anwesenden bekundet nicht über das SLS reden zu können - weil schlichtweg keine Sachkenntnis vorhanden ist. Gleichwohl das Angebot einer Erklärung von mir zum SLS, änderte nichts an der Bereitschaft unsere Bedenken anzuhören. Meinen Befürchtungen, dass man eben nicht mit den Vereinen über das SLS gesprochen wird, wurde vom Tisch gewischt. Der neue Jugendwart wurde beauftragt, in der nächsten Jugendwartetagung nachzufragen wie es nun um das SLS steht. Zurück kommt er mit der Entscheidung, dass das SLS gespielt wird und er, der Jugendwart, hat dafür gestimmt. Wofür nun, frage ich mich, machen wir Beratungen, wo die Meinungen und Befürchtung in das Gremium der Jugendwarte mitgenommen werden und wo im Umkehrschluss die Interessen und richtungsweisenden Entwicklungen und auch Beschlüsse mit in die RVO`s zurückgenommen werden. Wir brauchen keine Beratung mit den Vereinen, wenn dies aber nur eine Einbahnstraße ist. Hier haben wir Mitwirkung und Einbringen gezeigt, die sehr einseitig nicht bearbeitet wurde. Selbst ein sachliches nachfragen führte zu sehr unschönen Äußerungen der Ehrenamtsträger, wie die des Geschäftsführers des BVS -Helmar Schröter. Ebenso verhielt sich der Jugendwart F. Adam sehr unanständig, in dem er ohne Ankündigung von unsachlichen Diskussionen in meiner Person spricht und mit Hausrecht und Polizei drohte. Auch hier verlange ich eine Korrektur dieser Handlungen.
1.Ich verlange, dass dargelegt wird in Wort und Wortpassagen, durch den F. Adam, wo ich unsachliche Diskussionen geführt habe, die Ihn veranlasst haben so gegen mich zu handeln.
2.Ich verlange, dass Äußerungen des Geschäftsführers Helmar Schröter sowie des Jugendwartes BVS Josef Schattner gegenüber dem BV Hoyerswerda korrigiert werden.
3.Ich verlange, dass der Sportwart P. Berger seine Aussagen wie "beleidigen, verleumden und diffamieren permanent" klar mit Worten und Wortpassagen belegt werden.
4.Weiterhin fordere ich einen konkreten Beleg vom Sportwart P. Berger, wo wir "Ein rücksichtsvolles, kameradschaftliches Miteinander wird vom o.g. Personenkreis ignoriert." nicht ausüben.
5.Ich verlange die klaren Belege für diese Aussage des Sportwartes "Bestes Beispiel ist die letzte RVO-Sitzung am 11.03.2015, wo von der Mehrheit getroffene Beschlüsse ignoriert, blockiert bzw. nicht umgesetzt werden." Gegen welches Recht haben wir verstoßen?
6.Ich verlange beim Präsidium eine Möglichkeit, mich zu rechtfertigen und zwar mündlich und nicht schriftlich.
7.Ich verlange, dass mir im Vorfeld die genauen Worte und Wortpasagen übermittelt werden, die anstößig sind und waren, um mich entsprechend vorzubereiten.
8.Ich verlange, dass nicht nur ich vom BV Hoyerswerda, sondern auch der Geschäftsführer und der Vorsitzende des BV Hoyerswerda mit anwesend sind zur Beratung.
Da ich bei der momentanen Handlungsweise des BVS nicht sicher bin, ob es zu einer ordentlichen Beratung kommt, kündige ich hiermit an:
1.Für den Fall, dass das Präsidium keine Anhörung durchführt und mir nicht die Gelegenheit gegeben wird mich zu rechtfertigen, werde ich den Landessportbund Sachsen sowie weitere Institutionen über die Handlungsweisen gegen mich und den BV Hoyerswerda 1960 e.V. informieren.
2. Für den Fall, dass das Präsidium keine Anhörung durchführt und mir nicht die Gelegenheit gegeben wird mich zu rechtfertigen, werde ich weiterhin energisch unser Recht einfordern, in aller Öffentlichkeit.
Viele Grüße aus der Lausitz
rainer
1.Pressewart 2.Trainer 3.Schiedsrichter 4.Webmaster 5.SLS Gegner 6. den Bock zum Gärtner gemacht - Jugendwart des BV Hoyerswerda 1960 e.V.